Es ist schwierig, heute noch eine erhaltene Großzeche zu finden, in der der Weg des „schwarzen Goldes“ zu erkennen ist. Im Norden des Ruhrgebiets gibt es eine Zeche, die sich jedoch derzeit im Abriss-Zustand befindet. Nicht mehr lange und ein Quartier für Gewerbe und Künstler soll an diesem Ort entstehen. Dann werden nur noch einzelne Relikte übrig bleiben, die die Geschichte der hier befindlichen Zeche widerspiegelt.
Von der Größe her in etwa vergleichbar mit der Zeche Zollverein in Essen, jedoch erst viel später stillgelegt (2008), kann man bei diesem virtuellen Rundgang noch einmal sehen, wie bis zum Schluss auch auf Auguste-Victoria und Prosper Haniel gearbeitet wurde. Nach 2018 wird es diese Arbeitsprozesse im Ruhrgebiet und dem Rest der Bundesrepublik nicht mehr zu sehen geben.
Bereits im Jahr 2021 wurde die Kohlenwäsche abgerissen. Am 8. Februar begann man mit dem Abriss des Wagenumlaufs.