Schacht 1:
Die Geschichte der westlichsten deutschen Zeche begann bereits 1857, als mehrere Grubenfelder aus dem Landkreis zusammengeschlossen wurden. In Neukirchen-Vluyn (Dicksche Heide) wurde 1912 dann der Bau und das Abteufen begonnen, was allerdings durch den 1. Weltkrieg entsprechend lange dauerte. Erst 1921 wurde oberirdisch die Zechenanlage und die Fördereinrichtung in Betrieb genommen.
Nachdem zu Beginn Esskohle gefördert wurde, war Anthrazit nach dem 2. Weltkrieg wichtigster Bestandteil der Förderung. 1986 wurde die Schachtanlage dann mit dem Bergwerk West (Zeche Friedrich Heinrich) verbunden. Betriebsende auf Niederberg war dann im Jahr 2002. Nur die beiden Fördergerüste stehen noch auf dem ehem. Zechengelände, sowie vier kleinere Werkshallen.
Schacht 4:
Schacht 4 wurde zwischen 1959 und 1964 abgeteuft. Die maximale Teufe war 780 m. Geschlossen wurde Schacht 4 zusammen mit der Hauptzeche im Jahr 2002.