Das Grubenfeld des Bergwerks lag unter den Städten Recklinghausen, Oer-Erkenschwick, Haltern und Marl.
1992 beschloss die Ruhrkohle AG die Zeche General Blumenthal in Recklinghausen mit der Zeche Ewald Fortsetzung in Oer-Erkenschwick zusammenzulegen. Dies geschah am 1. Oktober 1992. Es gingen ein die Förderanlagen Ewald Fortsetzung 1/2/3, General Blumenthal 1/2/6 sowie der Zentralförderschacht Blumenthal/Haard 11 ein, ferner die Wetterschächte Ewald Fortsetzung 4/5, General Blumenthal 3/4, General Blumenthal 7, An der Haard 1 und die Seilfahrtschächte General Blumenthal 8 und Haltern 1/2.
Das Bergwerk förderte über 3 Mio. Tonnen jährlich.
Nachdem 1997 ein Großteil der Bergwerke von Ewald Fortsetzung verfüllt wurden, ging en einige Schächte in das Verbundbergwerk Auguste Victoria ein. Dies bedeutete eine Verlängerung der Einsatzzeiten. Dies erfolgte am 30. Juni 2001 unter Aufgabe des Standortes General Blumenthal. Im gleichen Jahr wurden die Schächte General Blumenthal 4 und 7 verfüllt. 2002 folgten die Schächte General Blumenthal 2, 3, 6 und 8.
Die Schächte Haltern 1/2 wurden im Dezember 2006 verfüllt. Der Abriss soll im Mai 2020 beginnen. Die Renaturierung soll im November 2021 abgeschlossen sein. Nur ein Bunker soll erhalten bleiben.